Als Ackerbauer kennt sich Bauer Franz besonders gut mit Boden und Spezialkulturen aus. Insgesamt gilt es 37 Hektar zu bewirtschaften am Waldbothgut – auch ein paar Hektar Wald gehören zum Besitz dazu. Sojabohne, Zuckerrübe, Gerste, Weizen und Kümmel wachsen und gedeihen auf den Feldern.
Auf zum Kümmelfeld
Kümmel? Das Gewürz, welches so gut im Brot oder im Krautsalat schmeckt!
Hast du schon einmal eine Kümmelpflanze in seiner Ursprungsform gesehen? Karin und Franz zeigen natürlich gerne wie der Kümmel so auf ihren Feldern wächst.
Ein kleines Stückchen vom Hof entfernt, erstrecken sich 8 Hektar Kümmel vor unseren Augen. „Der Gewürzkümmel ist ein sehr dankbares Gewächs“, erzählt Franz. Er ist frostunempfindlich, blüht im Mai und wird Ende Juni bzw. Anfang Juli gedroschen, gereinigt und getrocknet. Dann wird er an gewisse Vertragspartner verkauft, mal für mehr Geld, mal für weniger. Je nach Angebot und Nachfrage.
Natürlich verwendet Bäuerin Karin den Kümmel in der eigenen Küche, das Motto lautet hier:
„Kein Schweinsbraten ohne Kümmel!“
Wie schmecken eigentlich frische Kümmelkörner vom Feld?
Eine Kostprobe später weiß man ganz genau, wie die frischen Kümmelkörner schmecken. Fast wie getrockneter Kümmel, nur intensiver. Die frischen, ätherischen Öle sind für das unverkennbare Aroma verantwortlich. Ein süßlich-fruchtiger Duft mit würzig-scharfem Eigengeschmack ist charakteristisch für das Gewürz.
Eine passende Fruchtfolge liegt Landwirt Franz ebenfalls sehr am Herzen. Um ein gutes Bodenklima aufrecht zu erhalten, wechselt er die Fruchtfolge daher alle vier Jahre auf seinen Feldern.
Am Rückweg zum Hof fällt wieder die enorme Größe des Vierkanters von Karin und Franz auf – Eine ganz typischen Hofform für den Zentralraum.
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